Auch das neue Jahr startet mit spannenden SEA & Paid Social Updates.
In unserem monatlichen Update Beitrag fassen wir kurz und knackig zusammen, welche Neuerungen und Änderungen uns beschäftigt haben und was sich für euch auf den Plattformen ändert.
Bei Verwendung der automatischen Anwendung von Empfehlungen werden diese nun auch im Empfehlungstab angezeigt. Hier hat man also fortan alle Empfehlungen auf einen Blick und muss nicht erst den Änderungsverlauf durchforsten, um zu sehen was umgesetzt wurde.
Ab dem 01.02.2021 wird Google alle Suchanfragebegriffe, welche vor dem 01.09.2020 eingegangen sind, löschen.
Wer glaubt dort noch das ein oder anderen nützliche Keyword ausfindig machen zu können, sollte sich schleunigst den vorherigen Zeitraum zur Brust nehmen.
Was einigen bereits von Google Search Ads bekannt sein sollte ist nun auch in einigen Accounts bei Facebook vorzufinden.
Die Rede ist von einer neuen Call Out-Erweiterung mit Zusatzinformationen die den eigenen Anzeigen hinzugefügt werden können. Als Call-Out können zum Beispiel angegeben werden:
Die Anzeigenerweiterung kann beim Erstellen der Anzeige ausgewählt werden und wird bisher ausschließlich im mobilen Facebook News Feed angezeigt.
Die Zweckmäßigkeit liegt auf der Hand und lässt sich ähnlich zu den Google Ads Anzeigenerweiterungen resümieren. Wichtige Service- und Produktvorteile lassen sich so direkt erkennen und können dementsprechend zu einer höheren Conversionrate führen.
Facebook hat den Prozess für Agenturen sich als Businesspartner verifizieren zu lassen geändert. So geben ab sofort drei unterschiedliche Pfade jeweils verschiedene Ziele vor, die erfüllt werden müssen.
Pfad A und B beinhalten dabei ein vorgegebenes Ausgabenniveau, qualifizierende Ausgaben und qualifizierende Platzierungen. Bei Pfad C dreht sich alles um aktive Seiten. Dieser Pfad ist besonders für Agenturen relevant, die sich um die Betreuung von Unternehmensseiten kümmern.
Ab Januar 2022 hat Facebook folgende Definition für qualifizierende Ausgaben festgelegt:
Qualifizierende Ausgaben: Anteil der Ausgaben für Direct Response-Ziele, die für relevante Geschäftsergebnisse deiner Kunden optimiert wurden.“
Meta Business Partner
Facebook hat diese Kampagnenoptmierungen weiterhin eingegrenzt, als Beispiele lassen sich nennen: App Installs, Lead Generation, Conversions uvm.
Um Prozente bei den qualifizierenden Platzierungen zu machen, müssen mindestens vier Platzierungen oder die automatische Platzierungsoption genutzt werden. Facebook definiert dies wie folgt:
„Qualifizierende Platzierungen: Anteil der Anzeigen mit automatischen Platzierungen oder mindestens vier Platzierungen in der Facebook-Familie, ausgenommen der rechten Spalte, in den letzten 90 Tagen.“
Meta Business Partner
Weiterhin zu beachten ist die ab dem 26.01.2022 beginnenden Übergangsfrist von drei Monaten. Diese Zeit können Agenturen nutzen, um die Kriterien zu erfüllen.
Natürlich erhält auch hier das bereits groß angekündigte Rebranding Einzug. Der Facebook Business Partner wird zum Meta Business Partner.
Mehr Informationen dazu im Meta FAQ für Agency Partners:
https://www.facebook.com/fmp/agencies/faq
Um einigen erstaunten Lesern nun direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen: Nein, die beiden Plattformen fusionieren nicht und auch keine der beiden hat den jeweils anderen aufgekauft. LinkedIn begibt sich lediglich mit einer kopierten Version des audiobasierten Players auf den Innovationspfad.
Gemeint ist eine neue interaktive Event-Plattform in der Beta-Phase, in welcher einer Gruppe auserkorener User Live-Events ins Leben rufen können. Teilnehmen kann allerdings jeder, der sich im Besitz eines LinkedIn-Profils befindet.
Ziel des Ganzen ist es eine Creator-Community aufzubauen.
Mehr Informationen im offiziellen LinkedIn Beitrag:
https://www.linkedin.com/pulse/virtual-events-here-stay-how-were-investing-build-better-jake-poses
Ihr habt die Updates von Dezember 2021 verpasst? Dann schaut bei unserem Dezember SEA & Paid Social News vorbei und haltet euch Up-to-date!