Auch im März haben wir für euch die wichtigsten SEA & Paid Social News zusammengetragen.
In unserem monatlichen Update Beitrag fassen wir kurz und knackig zusammen, welche Neuerungen und Änderungen uns beschäftigt haben und was sich für euch auf den Plattformen ändert.
Bereits vor einigen Monaten wurde es angekündigt, nun ist es soweit: seit dem 17. März sind zahlreiche Targeting-Optionen auf der Plattform nicht mehr verfügbar. Laut Facebook handelt es sich dabei vor allem um Targetings, die selten benutzt wurden, zu detailliert sind oder sich auf besonders sensible Themen beziehen. Besonders betroffen sind Werbetreibende mit Bezug zu Gesundheit, Politik, ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder sexueller Orientierung.
Falls eure Adsets noch solche Targeting-Optionen enthalten, pausiert oder entfernt Facebook diese automatisch. Betroffene Anzeigengruppen könnt ihr im Business Manager ansehen und überarbeiten: dazu einfach die angezeigte Meldung anklicken und alle Änderungen vornehmen.
Weitere Infos erhaltet ihr direkt bei Facebook im Hilfeartikel zu den Targetingoptionen.
Zwar hat Facebook nun einige Detailed Targetings abgeschafft, aber es entstehen auch neue Möglichkeiten, spezifische Zielgruppen zu erreichen. Neuerdings könnt ihr Custom Audiences auf Basis von Interaktionen mit dem Katalog erstellen. So erreicht ihr Personen, die Produkte in einem bestimmten Produktset angesehen, in den Warenkorb gelegt oder gekauft haben, noch einfacher als zuvor.
Im Werbeanzeigenmanager wählt ihr einfach Neue Custom-Audience erstellen -> Katalog aus und könnt dann die entsprechenden Einstellungen vornehmen:
Am 16. März hat Google wichtige Updates und Neuerungen für das erste Halbjahr 2022 angekündigt:
Außerdem hat Google nach über 15 Jahren das erste Mal neue UTM-Parameter hinzugefügt. Diese dienen dazu, noch mehr Informationen über die URL an Google Analytics weitergeben zu können. Somit ergeben sich mehr Möglichkeiten für das Tracking und die Datenanalyse. Zu den neuen Parametern gehören:
Einen Überblick über alle neuen und alten UTM-Parameter erhaltet ihr im Google Analytics Hilfeartikel.
Bald müssen wir uns von Universal Analytics verabschieden. Google hat angekündigt, dass ab dem 1. Juli 2023 die standardmäßigen Universal Analytics-Properties keine neuen Treffer mehr verarbeiten werden. Für alle Google Analytics 360-Property Nutzer gibt es eine längere Frist. Hier habt ihr bis zum 01. Oktober 2023 Zeit. Google Analytics 4 ist somit auf dem Vormarsch und wird das alte Analysetool ablösen.
Wir empfehlen euch, schon vor der der großen Ablöse GA4 zu implementieren. Damit ihr auch zukünftig Analysen auf historischer Basis vornehmen könnt, solltet ihr nämlich schon jetzt mit der Datensammlung starten. Einen 100% Umstieg auf das neue Analytics sollet ihr jedoch noch nicht vornehmen, da hier aktuell noch einige Bereiche fehlen, die wir aus Universal Analytics kennen. So müssen z.B. bestimmte Berichte manuell erstellt werden und es ist aktuell nicht möglich, die Daten aus Universal Analytics in GA4 zu spiegeln.
Für aktuelle Informationen könnt ihr regelmäßig den Artikel zur Umstellung auf Google Analytics 4 checken, in dem Google relevante Neuigkeiten veröffentlichen wird.
Und auch LinkedIn hat in den letzten Wochen im Rahmen der 2022 Product Direction wichtige Updates angekündigt, auf die wir uns in den kommenden Monaten freuen können:
Viele Ankündigungen sind zwar bisher noch nicht umgesetzt, allerdings ist die LinkedIn Product Direction ein klares Zeichen dafür, dass das Business-Netzwerk auch im Jahr 2022 stark wachsen will. Sobald neue Funktionen zur Verfügung stehen, erfahrt ihr es natürlich bei uns.
Ihr habt die Updates vom Februar verpasst? Dann schaut bei unseren Februar SEA & Paid Social News vorbei und haltet euch Up-to-date!